Ich denke, es ist nur fair und gerecht, der ersten Woche in einem fremden Land ein gewisses Maß an Verrücktheit zuzugestehen. Das gehört einfach dazu. Unerwartet überwältigend finde ich allerdings die Ambivalenz, mit der ich auf diese ersten Erfahrungen zurückblicke. Während ich hier neben Wassermelonensaft und Palmwedel auf der einen, und Straßenlärm und -Gestank auf … Read moreGanesha, der olle Elephant
Honeymoon-Phase. So wird die erste Zeit in einem fremden Land manchmal genannt. Weil alles zuerst rosiger erscheint, jede neue Entdeckung spannend und toll! Das ist auch gut so, ansonsten würde man diese ersten Tage vermutlich emotional gar nicht erst überleben. Und das trifft meine ersten paar zig Stunden hier eigentlich ziemlich auf den Kopf. Ich … Read moreErste Male
Ich habe diese Tendenz, egal wohin ich komme, beinahe immer und sehr schnell auf irgendeine Form christlicher Phänomene zu stoßen. Vielleicht macht das die Übung aus zahlreichen Italienurlauben, deren Ziele aus schleierhaften Gründen immer auch eine oder mehrere Kirchen enthielten. Vielleicht ist diese Eigenartigkeit aber auch genetisch veranlagt: als zweifacher Pfarrerssohn liegt es mir eventuell … Read moreInstinkte eines Pfarrerssohn
Eigentlich wollte ich doch gar nicht nach Indien. Wenigstens nicht unbedingt. Aber so ist das eben, wenn man sich alle Optionen offen hält: Die Gefahr steigt, dass etwas unerwartetes daherkommt und plötzlich einen nicht unwesentlichen Teil des eigenen Lebens bestimmen wird. Ganz ehrlich? Genau danach habe ich aber gesucht. Wie langweilig wäre es geworden, auf … Read moreWellen des Windes